In den Gemälden werden –ähnlich wie im Barock– ausgewählte Objekte mit Symbolgehalt gefüllt. Eingebettet in dynamische, empfindsam verschobene Kompositionen, die bestimmt werden von einer sensiblen Lichtführung, erzeugen sie rätselhafte, sinnbildliche Arrangements.

Mit meinen erfundenen Bildwelten entwerfe ich Perspektiven auf die Welt, die nicht bekannte Erzählungen oder aktuelle Geschehnisse widerspiegeln. Die zeitlosen Refugien mit subtilen Verweisen auf Zivilisation folgen der Sehnsucht nach Abgeschiedenheit und regen an zur Besinnung und Selbsterkenntnis.